Wir als Ihre Vermieter und Energieversorger fühlen uns dem Schutz der Umwelt und dem schonenden und sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen eng verbunden. Also haben wir es uns zum Ziel
gemacht, Energie direkt vor Ort umweltschonend zu erzeugen, um Ihre Kosten zu senken und zugleich der Umwelt etwas Gutes zu tun.
Mit den folgenden Tipps wollen wir Sie dazu motivieren und anregen, die Umwelt durch Energiesparen zu schonen. Oftmals lassen sich die eigenen Energiekosten mit wenig Aufwand enorm reduzieren.
Mit unseren Energiespartipps wollen wir Ihnen gerne dabei helfen.
Wussten Sie, dass das Beleuchten Ihrer Räume etwa 10% Ihrer Stromkosten ausmachen? Diese lassen sich mit energiesparenden Leuchtmitteln und Lampen senken. Achten Sie deshalb
gerade beim Kauf von neuen Lampen und Leuchtmitteln auf die Energieeffizienz-Klasse. Mit Lampen der Energieeffizienz-Klasse A++ sparen Sie fast 90% (!) Energie gegenüber Lampen
mit der Energieeffizienz-Klasse D. Um eine komfortable Wohnatmosphäre zu schaffen, achten Sie beim Kauf auf Lumenanzahl und Lichtfarbe.
Egal, ob Sie Strom im Büro oder Zuhause sparen möchten, im Folgenden erhalten Sie wertvolle Tipps zum Kauf der richtigen Beleuchtung und die Einsatzmöglichkeiten der Helligkeitsstufen von LEDs,
Halogen- und Energiesparlampen.
Mittlerweile entscheiden sich zwei von drei Verbrauchern bei der Neuanschaffung von Beleuchtung für LED (Leuchtdioden), da diese langlebig und vielseitig einsetzbar sind. Mit LEDs der
Energieeffizienz-Klassen A+ und A++ sparen Sie die meiste Energie.
Mit den folgenden Tipps geben wir Ihnen Auskunft über effizientes Beleuchten mit LEDs.
Bewusstes Einschalten der Beleuchtung
Achten Sie darauf, dass Sie das Licht nur anschalten, wenn es notwendig ist. Verlassen Sie einen Raum, schalten Sie das Licht immer aus.
LEDs – vielseitig einsetzbar
Ob Innen oder Außen, LEDs sind vielseitig einsetzbar. Schauen Sie einmal nach Ihrer Eingangsbeleuchtung oder im Vorgarten / Garten nach der Wegbeleuchtung. Auch hier lassen sich LEDs bestens
einsetzen, sind diese robust, langlebig und energiesparend.
Welche Vorteile bringt das Beleuchten mit LEDs?
Mit LED-Beleuchtung senken Sie nicht nur Ihre Stromkosten. LEDs haben eine lange Lebensdauer, sind robust und schaffen zudem eine hohe Lichtausbeute. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie in
verschiedenen Innen- und Außenbereichen unterschiedlich einsetzbar sind. Modernes und komfortables Wohnen hat viel mit der Lichtatmosphäre zu tun. Deshalb ist das Beleuchten mit LED-Schläuchen
und -ketten immer mehr im Kommen. Achten Sie auch bei diesen Anschaffungen auf die Energieeffizienz-Klasse. Mit einer A+ oder A++ sparen Sie bis zu 85% Strom gegenüber herkömmlichen Lichterketten
und -schläuchen. Für Außenbereiche wie Weg, Balkon und Garten hat sich eine Kombination aus Solar und LED bewährt.
Entscheiden Sie sich beim Kauf von neuer Beleuchtung für Halogenlampen, so haben sind Halogenlampen eine gute Alternative gegenüber der herkömmlichen Glühbirnen. Auch wenn sich Halogenlampe und
Glühbirne vom Aufbau her ähneln, halten Halogenlampen mit 2.000 Betriebsstunden doppelt so lange und sind zudem energieeffizienter.
Folgende Tipps sollen Ihnen helfen, Energie mit Halogenlampen zu sparen.
Wissenswertes über Halogen-Lampen
Halogenlampen werden in den Energieeffizienz-Klassen C und D angeboten. Besonders stromsparend sind Niedervolt-Halogenlampen mit einer Infrarot-Beschichtung.
Bewusstes Einschalten der Beleuchtung
Achten Sie darauf, dass Sie das Licht nur anschalten, wenn es notwendig ist. Verlassen Sie einen Raum, schalten Sie das Licht immer aus. Um noch mehr Strom zu sparen nutzen Sie das Tageslicht so
gut wie möglich und achten Sie beim Kauf von Lampen auf die Energieeffizienz-Klasse.
Da in die meisten Halogen-Lampen ein Transformator eingebaut ist, der die Stromspannung vermindert, ist es gerade beim Nutzen einer solchen Beleuchtung ratsam, den Stecker zu ziehen, wenn Sie die
Lampe nicht benötigen. Am besten nutzen Sie eine Steckdosenleiste mit Schalter.
Geld und Strom sparen durch Halogen-Lampen mit Infrarot-Beschichtung
Da herkömmliche Halogen-Lampen rund ein Drittel mehr Strom verbrauchen als Halogen-Lampen mit Infrarot-Beschichtung, ist es ratsam beim Kauf einer Halogen-Lampe auf diese Beschaffenheit zu
achten. Ein weiterer Vorteil der Infrarot-Beschichtung ist, dass diese Lampen aufgrund Ihrer Lebensdauer von rund 4.000 bis 5.000 Betriebsstunden doppelt so lange halten wie herkömmliche
Halogen-Lampen.
Energiesparlampen werden zumeist mit der Energieeffizienz-Klasse A produziert. Aufgrund ihrer Betriebsdauer von etwa 15.000 Stunden sind sie wesentlich langlebiger als Halogen-Lampen oder
gewöhnliche Glühbirnen. Achten Sie also beim Kauf auf Betriebsdauer und Energieeffizienz-Klasse.
Bewusstes Einschalten der Beleuchtung
Achten Sie darauf, dass Sie das Licht nur anschalten, wenn es notwendig ist. Verlassen Sie einen Raum, schalten Sie das Licht immer aus.
Achten Sie beim Kauf auf die Lichtausbeute
Energiesparlampen werden mit einer Betriebsdauer von 6.000 bis 15.000 Stunden angeboten. Denken Sie beim Kauf also daran, dass die günstigere Energiesparlampe mit 6.000 Betriebsstunden im
Endeffekt teurer ist als die in der Anschaffung teurere Energiesparlampe mit 15.000 Stunden Leuchtdauer.
Energiesparlampen für Deckenstrahler?
Entscheiden Sie sich sich dafür, Ihre Deckenstrahler mit Energiesparlampen auszustatten, dann achten Sie beim Kauf darauf dass es sich um Reflektor-Energiesparlampen handelt. Drei herkömmliche
Reflektor-Birnen mit jeweils 40 Watt koten Sie pro Jahr etwa 34 €. Drei Reflektor-Energiesparlampen mit jeweils 9 Watt senken Ihre Stromkosten auf etwas 8 € pro Jahr.
Bereits mit der richtigen Nutzung Ihrer im Haushalt genutzten Elektrogeräte tragen Sie erheblich zur Energiewende bei. Es ist wichtig, bei einer Neuanschaffung auf die
Energieeffizienz zu achten. Denn mit energiesparenden Geräten tun Sie nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, es lässt sich auch ordentlich Geld sparen.
Haben Sie schon gewusst, dass große Haushaltsgeräte (wie Kühlschrank, Waschmaschine, Wäschetrockner und Gefrierschrank) rund 50% des Stroms in Ihrem Haushalt verbrauchen?
Achten Sie bei der Anschaffung also auf energieeffiziente Modelle und beherzigen Sie die folgenden simplen Tipps zum Strom sparen, um Ihr Portemonnaie und die Umwelt zu schonen.
Mittlerweile besitzen 97% deutscher Haushalte eine Waschmaschine. Sie nimmt enormen Einfluss auf den Stromverbrauch im Haushalt. Mit der richtigen Nutzung Ihrer Waschmaschine können Sie ganz
einfach Strom und bares Geld sparen. Volles Beladen und Energie-Sparprogramme senken die Stromkosten. Vor allem der Blick auf des EU-Energielabel bei Neuanschaffung einer Waschmaschine ist sehr
hilfreich. Besonders energieeffiziente Geräte sind mit der Klasse A+++ gekennzeichnet. Diese Modelle verbrauchen nur halb so viel Strom wie ein zehn Jahre altes Gerät.
Praktische Tipps zum Stromsparen
Wer denkt, dass energieeffizientes Waschen die Wäsche nicht richtig sauber macht, der irrt. Dank moderner Technik schaffen die Maschinen heutzutage mehr als ihnen zuzutrauen scheint. Auch die
richtige Nutzung der Waschmaschine ist entscheidend.
Energiesparprogramme sparen nicht nur Strom sondern auch Wasser
Halten Sie sich stets vor Augen: Je höher die Waschtemperatur, desto höher der Stromverbrauch. Sie sparen bereits die Hälfte des Stroms, wenn Sie Ihre Wäsche bei 40°C anstatt bei 60°C waschen.
Bei 30°C benötigen Sie sogar nur rund ein Drittel des Stroms.
Aber wird die Wäsche dann auch richtig sauber? – Ja. Denn Energie-Sparprogramme senken in der Regel die Waschtemperatur und den Wasserverbrauch. Um dennoch für saubere Ergebnisse zu sorgen, sind
diese Programme so eingestellt, dass sich die Waschzeit zum Ausgleich. Unterm Strich bedeutet dies, dass die Waschleistung dabei dem ursprünglich eingestellten Waschgang entspricht, das Programm
jedoch bares Geld spart. In der heutigen Zeit gibt es weitaus mehr Verbraucher, die Energiespar-Programme nutzen, als es noch früher der Fall war, nutzt jeder zweite Haushalt benutzt beim Waschen
das Sparprogramm häufig oder sogar immer.
Sollte man demzufolge sogar gänzlich auf den Koch-Waschgang verzichten?
Nicht nur moderne Technk, sonder auch weiterentwickelte Waschmittel sorgen schon bei niedrigen Waschtemperaturen für eine gute Reinigung Ihrer Wäsche. Ein Koch-Waschgang bei 90°C bietet selbst
aus hygienischen Gründen keine Vorteile. Als Grundsatz lässt sich aufgrund der heutigen Technik und der besseren Waschmittel merken: Für leicht verschmutze oder bunte und synthetische Stoffe
reichen 30°C oder 40°C aus. Bei sehr hartnäckiger Verschmutzung macht auch mal die 60°C-Wäsche Sinn, aber meistens lässt sich darauf verzichten.
Volles Beladen = Stromersparnis
Egal, ob Sie die Waschmaschine voll oder halbvoll beladen, sie verbraucht bei jedem Waschgang gleich viel Strom. Selbst wenn Ihre Waschmaschine die Funktion „1/2“ hat, sollte Ihnen bewusst sein,
dass Sie bei halber Beladung in Kombination mit diesem Waschprogramm zwar den Wasser- und Energieverbrauch reduzieren, jedoch nicht um die Hälfte. Eine voll beladene Maschine wäscht am
günstigsten und verbraucht vergleichsweise weniger Strom. Das maximale Füllgewicht finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Waschmaschine und auf dem EU-Energielabel.
Automatische Beladungserkennung = lohnenswert
Mittlerweile weisen viele moderne Neugeräte einen elektronischen Sensor zur automatischen Beladungserkennung auf. Einige arbeiten mit sogenannter „Fuzzy-Logic“, was bedeutet, dass bei geringerer
Beladung automatisch weniger Wasser zugeführt und damit weniger Strom zum Erwärmen des Wassers verbraucht wird. Aber auch hier gilt folgender Grundsatz: Nur die volle Beladung bietet volle
Energieeffizienz.
Unnötige StandBy-Zeiten = erhöhter Stromverbrauch
Bei einigen neuen Waschmaschinen gibt es die Funktion „Startzeit-Vorwahl“. Diese ermöglicht es, den Waschbeginn auf eine bestimmte Uhrzeit zu programmieren, was in unserer heutigen stressigen
Zeit sehr von Vorteil ist. Doch unter Umständen kommt es dadurch zu einem zusätzlichen Stromverbrauch, da sich die Waschmaschine bis zum Start des Waschvorgangs im Stand-by-Betrieb befindet. Dies
gilt auch, wenn die Waschmaschine nach dem Waschen nicht direkt ausgeschaltet wird. Deshalb sollten Sie darauf achten, unnötige Stand-by-Zeiten zu vermeiden. Waschen Sie Ihre Textilien, wenn Sie
Zuhause sind und nicht, wenn Sie unterwegs sind.
Waschmittel richtig dosieren = Umwelt schonen
Um umweltbewusst zu waschen und gleichzeitig das beste Waschergebnis zu erzielen, helfen die Dosierungshinweise auf der Waschmittelverpackung. Beim Einsatz von Wasserenthärtungsmitteln kann auch
in Gebieten mit besonders hartem Wasser (Wasserhärtebereich 3 und 4) die geringste empfohlene Dosierung gewählt werden. Falls Sie den Härtegrad Ihres Leitungswassers nicht kennen, fragen Sie bei
Ihrem zuständigen Wasserversorgungsunternehmen nach.
Anschluss an die Warmwasserleitung prüfen
Auch der richtige Anschluss Ihrer Waschmaschine an die Warmwasserleitung kann Strom und bares Geld sparen, denn alleine für das Erwärmen des Wassers benötigt eine Waschmaschine besonders viel
Energie. Dafür müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:
• kurze Leitungswege
• zentrale Wassererwärmung mit Öl, Gas, Fernwärme oder Solarenergie
• geeignete Waschmaschine mit zwei Wasserzuläufen oder ein sogenanntes Vorschalt-Gerät, das kaltes und warmes Wasser mischt
Im Zweifel kann ein Fachmann beurteilen, ob sich solch ein Anschluss für Sie lohnt.
Gerade bei der Anschaffung eines Wäschetrockners sollten Sie auf ein hocheffizientes Gerät achten, ist der Wäschetrockner nämlich das Haushaltsgerät mit dem größten Energieeinsparpotenzial. In
Kombination mit folgenden Tipps lassen sich Energie und Geld sparen.
Strom sparen beim Wäschetrockner
Mittlerweile gibt es in 50% deutscher Haushalte einen Wäschetrockner, obwohl ein Trockengang im Wäschetrockner, also die elektrische Trocknung der Textilien, mindestens drei- bis viermal so viel
Strom benötigt wie der Waschgang der gleichen Menge Wäsche in der Waschmaschine. Daher sollten Sie vor allem bei Ihrem Wäschetrockner darauf achten, möglichst Energie zu sparen. Achten Sie beim
Kauf auf ein Energielabel mit der Energieeffizienz-Klasse A+++ und halten Sie sich an die folgenden Tipps.
Wäsche energieeffizient trocknen
Halten Sie sich stets vor Augen, dass das Trocknen an der frischen Luft nichts kostet. Jeder Trockengang im Wäschetrockner hingegen muss bezahlt werden. Besteht jedoch nicht die Möglichkeit, die
Wäsche außen oder auf dem Dachboden aufzuhängen, so ist ein Wäschetrockner heutzutage kaum noch wegzudenken. Gerade auch Allergiker schätzen die saubere, allergenfreie Wäsche aus dem Trockner. Da
das Trocknen im Wäschetrockner nun einmal bares Geld kostet, ist es besonders wichtig auf eine energieeffiziente Nutzung zu achten.
Hohe Schleuderdrehzahlen beim Waschgang senken die Trockenzeit im Trockner
Je besser die Textilien in der Waschmaschine geschleudert wurden, desto weniger muss der Trockner trocknen. Es ist empfehlenswert, Textilien mit mindestens 1.400 Umdrehungen pro Minute zu
schleudern.
Volle Beladung = volle Effizienz
Auch für Ihren Wäschetrockner gilt: Je mehr Sie die Höchstbeladung des Trockners ausschöpfen, desto mehr Energie und Geld sparen Sie.
Zu langes Trocknen = Belastung für Textilien und Geldbeutel
Achten Sie beim Trocknen im Wäschetrockner immer darauf, möglichst Wäschestücke mit gleicher Beschaffenheit und Dicke zusammen zu trocknen und dadurch eine einheitliche Trockenzeit zu
erreichen.
Handelt es sich um Wäsche, die nach dem Trockengang gebügelt wird, empfiehlt es sich das Trockenprogramm „bügeltrocken“ zu nutzen. Achten Sie beim Kauf eines Wäschetrockners auch darauf, dass
dieser über einen Feuchtigkeitssensor verfügt. Mit diesem lässt sich Strom sparen, da er das Erreichen der Trockenstufe erkennt und den Trockner automatisch abschaltet. Fragen Sie einfach Ihren
Fachhändler.
Filter und Flusensieb regelmässig reinigen
Fusseln und Geweberückstände im Flusensieb, in den Luftschächten und Filtern verlängern automatisch die Zeit des Trockenvorgangs. Es empfiehlt sich also, das Flusensieb nach jedem Trockenvorgang
zu entleeren. Achten Sie dabei allerdings auf die Herstellerangaben in der Bedienungsanleitung.
Der Kühlschrank ist der größte Stromfresser im Haushalt, läuft dieser 24 Stunden, sieben Tage die Woche, also ständig. Deshalb gilt auch hier bei der Neuanschaffung, auf ein Gerät mit einer
hocheffizientes Energieklasse zu achten. Zudem sollten bei der Nutzung des Kühlschrankes folgende Tipps eingehalten werden, um kosbare Energie und Geld zu sparen.
Stromverbrauch des Kühlschrankes senken
Wie lange haben Sie Ihren Kühlschrank schon? Länger als zehn Jahre? Dann ist eine Neuanschaffung unumgänglich, wenn Sie Geld und Strom sparen wollen. Achten Sie beim Neukauf auf eine
Energieeffizienz-Klasse von A+++.
Kühlschrank in kühler Umgebung = geringerer Stromverbrauch
Hier gilt folgende Faustregel: Schon 1°C weniger Temperatur senkt den Stromverbrauch Ihres Kühlschrankes um 6%! Der beste Stellplatz ist an einem schattigen Platz. Zudem sollte vor dem Aufstellen
darauf geachtet werden, dass der Standort weit von Backofen und auch von der Heizung gewählt wird.
Für eine gute Belüftung des Kühlschrankes sorgen
Jeder Kühlschrank braucht Energie zum Kühlen. Er erzeugt dementsprechend Wärme, die er nach Außen abgibt. Kann er diese Wärme nicht richtig ableiten, verbraucht er mehr Strom. Sorgen Sie deshalb
dafür, dass Ihr Kühlschrank am gewählten Standort genügend Platz zu anderen Geräten und zu umgebenden Wänden hat, sodass die Luft um den Kühlschrank herum frei zirkulieren kann. Um diese
Luftzirkulation auch nach einiger Zeit zu gewährleisten, sollten Sie das auf der Rückseite befindliche Gitter regelmässig von Staub und Schmutz befreien. Handelt es sich bei Ihrem Kühlschrank um
ein Ein- oder Unterbaugerät, befinden sich die Lüftungsschlitze an der Vorderseite. Auch diese sollten regelmässig entstaubt werden. Weist Ihr Einbaugerät keine Lüftungsschlitze an der
Vorderseite auf, ist es empfehlenswert, in die Arbeitsplatte direkt neben dem Einbaugerät Lüftungsschlitze zu integrieren.
Auf die richtige Kühlschranktemperatur achten
Die ideale Kühltemperatur im Kühlschrank liegt bei 7°C, im Gefrierfach, Gefrierschrank oder in der Gefriertruhe bei -18°C. Einige Kühlschränke oder auch Kühl-Gefrierkombi-Geräte sind von Werk aus
zu kalt eingestellt. Der Stromverbrauch dieser Geräte erhöht sich bereits um 10%, wenn diese nur 2°C kälter eingestellt sind. Da die Temperatur im Kühlschrank nicht an allen Stellen gleichmässig
ist, sollten Sie darauf achten, die Temperatur im obersten Fach möglichst weit vorne zu messen. Es empfiehlt sich auch, die Temperatur öfters erneut zu prüfen und entsprechend
nachzustellen.
Warme Lebensmittel und Getränke im Kühlschrank = erhöhter Stromverbrauch
Stellen Sie nur abgekühlte Speisen und Getränke in den Kühlschrank / den Gefrierschrank, da Gefrier- und Kühlschrank unnötig Energie verbrauchen, um noch warme Lebensmittel herunter zu kühlen.
Gefrorene Speisen hingegen lassen sich im Kühlschrank gut auftauen.
Lange Öffnungszeiten des Kühlschrankes vermeiden
Je länger die Kühlschranktür offen steht, desto mehr Kälte entweicht aus dem Gerät. Zudem bildet sich bei zu lang geöffneter Tür Kondenswasser, welches dann schnell gefrieren kann. Wenn Sie
darauf achten, die Kühlschranktür stets nur kurz zu öffnen, sparen Sie Strom und damit bares Geld.
Regelmässig Abtauen = Energieersparnis
Es ist ganz normal, wenn der Kühlschrank etwas Reif an den Innenwänden ansetzt. Hat sich jedoch bereits eine Eisschicht gebildet, ist es allerhöchste Zeit, den Kühlschrank abzutauen, da der
Stromverbrauch sonst erhöht ist. Um die Bildung dieser Eisschicht zu verhindert, lohnt es sich, den Kühlschrank regelmässig abzutauen.
Kühlschrank im Urlaub oder längerer Abwesenheit auszuschalten spart Strom
Sollten Urlaub oder eine längere Abwesenheit anstehen, so empfiehlt es sich alle Speisen im Kühlschrank aufzubrauchen und das das Gerät auszuschalten und dementsprechend abzutauen. Um eine
Schimmelbildung zu vermeiden, lassen Sie die Kühlschranktür einfach etwas offen.
Gummidichtungen der Kühlschranktür regelmässig prüfen lohnt sich
Da die Türdichtungen mit dem Altern des Kühlschrankes nach und nach porös werden, sich der Kühlschrank dadurch nicht mehr richtig verschließen lässt und dementsprechend mehr Strom verbraucht,
sollten diese ab einem gewissen Alter des Gerätes unter die Lupe genommen werden. Die Dichtungen lassen sich mit einer Taschenlampe ganz einfach überprüfen. Schalten Sie die Taschenlampe, legen
Sie sie in den Kühlschrank und schließen Sie die Tür des Gerätes. Der Raum sollte abgedunkelt sein. Scheint Licht durch die Tür, so ist die Tür undicht. Ist dies der fall ist es ratsam, über eine
Neuanschaffung nachzudenken, um Geld und Strom zu sparen.
Dauernutzung von alten Kühlschränken vermeiden
Sollten Sie sich dennoch nicht von einem alten Kühlschrank trennen wollen, da sie dieses Gerät beispielsweise zum Kühlen von Getränken und Speisen nutzen wollen, wenn eine Feier ins Haus steht,
so achten Sie bitte darauf, dass dieses Gerät auch nur dann angeschaltet ist, wenn Sie es wirklich benötigen. Halten Sie sich Sets vor Augen, dass der Stromverbrauch einiger Altgeräte gleich drei
Mal so hoch ist, wie bei einem energieeffizientem Neugerät. Ist Ihr alter Kühlschrank nicht in Betrieb, lassen Sie die Tür einen Split geöffnet, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Auch bei Gefrierschränken oder Gefriertruhen lohnt es sich wie bei Alen anderen Haushaltsgeräten, auf die Energieeffizienz-Klasse zu achten. Bei den Energieeffizienz-Klassen kann der
Energieverbrauch um bis zu 50% Prozent auseinanderliegen. Es lohnt sich entsprechend einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe mit der Energieeffizienz-Klasse A+++ anzuschaffen.
Strom sparen beim Einfrieren
Sollten Ihr Gefrierschrank oder Ihre Gefriertruhe bereits älter als zehn Jahre sein, so sollte dringend über eine Neuanschaffung nachgedacht werden. Da diese Geräte 24 Stunden, sieben Tage die
Woche im Einsatz sind, lohnt sich ein hocheffizientes Gerät besonders, um Strom und entsprechend Geld zu sparen.
Statistisch gesehen verwendet heute mehr als die Hälfte der Verbraucher ein separates Gefrierfach im Kühlschrank, eine Gefriertruhe oder einen Gefrierschrank zum Einfrieren von
Lebensmitteln.
Mit den folgenden Tipps wollen wir Ihnen beim Stromsparen helfen.
Regelmässiges Abtauen = Energieersparnis
Auch bei Gefriergeräten oder -Fächern ist es ganz normal, wenn sich etwas Reif an den Innenwänden ansetzt. Hat sich jedoch bereits eine Eisschicht gebildet, ist es allerhöchste Zeit, den das
Gefriergerät abzutauen, da der Stromverbrauch sonst erhöht ist. Geräte, mit einer „No-Frost-Funktion“ verhindern die Eisbildung in Gefrierfächern. Diese Funktion ist jedoch mit einem erhöhten
Energieverbrauch und dementsprechend mit höheren Energiekosten verbunden. Achten Sie vor dem Kauf eines Gefriergerätes also auf die geplante Nutzung. Eine „No-Frost-Funktion“ zahlt sich nur aus,
wenn Sie das Gerät öfters nutzen, sprich die Tür öfters aufmachen und dadurch verstärkt Feuchtigkeit eintritt.
Öffnen Sie die Gefrierschranktür möglichst kurz
Wie beim Kühlschrank auch, entweicht bei jeder Öffnung des Gefriergerätes Kälte. Je öfter das Gerät geöffnet wird, desto schneller kann eine Eisschicht an den Innenwänden entstehen. Deshalb zahlt
es sich aus, die Tür des Gefriergerätes stets nu kurz und vor allem nicht unnötig zu öffnen.
Gefriergerät in kühler Umgebung = geringerer Stromverbrauch
Bereits ein Temperaturunterschied von nur 1°C am Standort Ihres Gefriergerätes macht 3% weniger Strom aus. Dieses Gerät sollte also wie der Kühlschrank auch an einem schattigen Ort und in guter
Entfernung zu Backofen, Herd und Heizung aufgestellt werden.
Auf die richtige Gefrierschrank-Temperatur kommt es an
Viele Gefriergeräte sind von Werk aus zu kalt eingestellt. Die ideale Temperatur im Gefrierschrank liegt bei -18°C. Ist das Gerät nur 2°C kälter eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch um
etwa 10%!
Auf eine gute Belüftung Ihres Gefriergerätes achten
Wie für Kühlschränke gilt auch für Gefriergeräte, dass Sie zum Kühlen bzw. Gefrieren Wärme erzeugen, die sie an die Umgebung abgeben. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, verbrauchen Sie mehr
Energie. Reinigen Sie wie beim Kühlschrank das Lüftungsgitter an der Rückseite regelmässig und sparen Sie dadurch Strom. Mansche Gefriergeräte haben Lüftungsschlitze an der Vorderseite. Auch
diese sollten regelmässig entstaubt werden, damit die Wärme effizient freigesetzt werden kann.
Immer mehr Verbraucher setzen in der heutigen Zeit auf eine gesunde Ernährung. Dementsprechend wir Zuhause mehr und mehr gekocht und gebacken. Somit liegt der Stromverbrauch beim Kochen und
Backen mittlerweile bei etwa 10% des Gesamtenergieverbrauches im Haushalt. Deshalb ist sowohl beim Herd als auch beim Backofen darauf zu achten, bei Neuanschaffung dieser Geräte auf die
Energieeffizienz-Klasse zu achten.
Mit den folgenden Ratschlägen wollen wir Ihnen helfen, Energie und entsprechend Kosten zu sparen.
Backofentür beim Backen und Topfdeckel beim Kochen verschlossen halten
Beim Öffnen der Backofentür und durch das Öffnen des Topfdeckels gehen Wärme und dementsprechend viel Energie verloren. Um nach dem Braten oder dem Kuchen zu sehen, reicht es in der Regel einen
Blick durch die Glasscheibe der Backofentür zu werfen. Bei der Anschaffung von Töpfen ist es ratsam, Töpfe mit Glasdeckeln zu erwerben, da diese den Blick in den Topf erlauben und man nicht jedes
Mal den Deckel abnehmen muss, wenn man nach dem Essen oder danach schauen möchte, ob das Wasser schon kocht.
Die Resttemperatur des Backofens nach dem dem Backen oder Garen nutzen
Da Backöfen nach dem Ausschalten noch warm sind, kann man diese bereits einige Minuten vor der angegeben Back- oder Garzeit ausschalten. Eine Faustregel besagt, dass Sie den Backofen bereits 15
Minuten vorher abschalten können, sollte die Backzeit mehr als 40 Minuten betragen.
Sollte Ihr Backofen die Funktion „Selbstreinigung“ besitzen, so empfehlen wir, diese erst bei starker Verschmutzung und vor allem nicht nach jedem Back- oder Garvorgang zu nutzen. Diese Funktion
verbraucht unnötige Energie. Am besten jedoch ist es, den Backofen regelmässig von Hand zu reinigen. Aber auch hier sollte an die Umwelt gedacht werden. Achten Sie auf umweltschonende
Reiniger.
Töpfe und Pfannen passend zur Fläche der Herdplatte oder Flamme auswählen
Oftmals kommt es vor, dass Verbraucher zu kleine Töpfe oder Pfannen verwenden. Dadurch strömt die Wärme am Rand des Kochutensils vorbei. Entsprechend wird Energie verschwendet. Auch bei zu großen
Töpfen auf zu kleiner Kochzone wird Energie verschwendet, weil das Aufwärmen oder die Zeit bis zum Aufkochen dementsprechend länger dauert. Auch dadurch wird Energie verschwendet. Wählen Sie Ihre
Töpfe und Pfannen als entsprechend der Herdplatte bzw. der Gasflamme aus und achten Sie dabei darauf, dass der Topf oder die Pfanne maximal einen halben Zentimeter kleiner bzw. höchstens einen
Zentimeter größer ist als die benutzte Herdfläche.
Achten Sie bei der Neuanschaffung von Töpfen auch auf die Form. Hohe und schmale Töpfe sind besser geeignet als niedrige und breite, da Wärme immer nach oben steigt. Ein kleinerer Durchmesser des
Topfbodens spart Energie und schont den Geldbeutel.
Verwenden Sie beim Kochen stets den geeigneten Deckel zum Topf. Bei zu großen oder nicht richtig verschließenden Deckel geht die zwei- bis dreifache Energie verloren, da Wärme entweicht und sich
die Garzeit verlängert.
Denken Sie zudem über die Anschaffung von Schnellkochtöpfen nach, sollten Sie viele Lebensmittel kochen, der Garzeit länger als 20 Minuten entspricht (beispielsweise Eintöpfe oder Kartoffeln).
Mit einem Schnellkochtopf lässt sich bis zu einem Drittel Strom sparen, da sich die Garzeit um die Hälfte reduziert. Außerdem hat das Kochen im Schnellkochtopf einen gesunden Nebeneffekt, bleiben
aufgrund der kürzeren Kochzeit wesentlich mehr Vitamine in den Speisen erhalten.
Energiesparen durch Garen von Gemüse mit minimaler Wassermenge
Wenn Sie bei Kochen von Kartoffeln und Gemüse nur geringe Mengen Wasser verwenden, sparen Sie Energie. Es ist vollkommend ausreichend, wenn der Topfboden mit Wasser bedeckt ist. Jedoch ist es
ratsam gerade bei Kartoffeln, die viel Stärke beinhalten, hin und wieder nachzuschauen und evtl. Wasser nachzugießen, damit nichts anbrennt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lebensmittel bei
geringer Wassermenge im heißen Dampf (sozusagen im eigenen Saft) garen und dementsprechend mehr an Geschmack, Vitaminen und Nährstoffen behalten.
Haushaltshelfer wie Wasserkocher, Toaster und Mikrowelle nutzen
Wollen Sie Wasser zum Kochen bringen (zum Beispiel für einen Teeaufguss oder zum Kochen von Nudeln)? Dann nutzen Sie einen Wasserkocher (wenn zur Hand). Dieser erhitzt Wasser wesentlich schneller
und dementsprechend effizienter als es auf der Herdplatte der Fall ist.
Brot und Brötchen vom Vortag lassen sich auf einem Toaster wesentlich effizienter aufbacken als im Backofen, da der Toaster sofort Hitze erzeugt, der Backofen jedoch schon beim Aufwärmen bis zur
gewünschten Temperatur Strom verbraucht.
Haben Sie eine Mikrowelle? Dann nutzen Sie diese anstatt den Herd zum Aufwärmen Ihrer Speisen.
Durch die Funktion „Umluft“ Energie sparen
Da für das Backen und Garen von Speisen mit der Funktion „Umluft“ rund 20 bis 30°C eingespart werden und die Back- und Garzeit verkürzt werden kann, spart man mit dieser Energie und Zeit. Da
diese Funktion den Herd gleichmässig mit der eingestellten Temperatur versorgt, können Sie gleichzeitig auf mehreren Schienen und dementsprechend mehrere Speisen gleichzeitig garen oder
backen.
Achten Sie beim Kauf von Backformen auf Beschichtung und Farbe, um Energie zu sparen. Dunklere und beschichtete Formen und Bleche nehmen die Wärme besser auf und speichern diese wesentlich
länger.
Ein Geschirrspüler ist gerade in Familien heute kaum noch wegzudenken, erleichtert dieser nicht nur die Arbeit im Haushalt. Auch in Sachen Hygiene ist ein Geschirrspüler eine gute Anschaffung.
Beim Kauf eines Geschirrspülers sollte auf die Energieeffizienzklasse A+++ geachtet werden. Auch ist es ratsam, die Energiespar-Programme zu nutzen, um Strom, Wasser und Geld zu sparen. Gerade
wenn es um das Thema Wassersparen geht, ist das Spülen mit dem Energiespar-Programm effizienter als das Abwaschen per Hand.
Mit den folgenden Tipps wollen wir Ihnen helfen, Energie und Wasser zu sparen.
Da die meisten und vor allem die neuen Geräte mit Eco- also Energiespar-Programmen ausgestattet sind, verbraucht man beim Nutzen dieser Programme Energie.
Nutzen Sie das Eco- bzw. Energiespar-Programm
Bei diesem Programm wird das Wasser im Gegensatz zu anderen Programmen auf nur 50°C erhitzt. Dabei wird nicht nur Strom gespart. Auch das Geschirr wird dabei geschont. Um trotzdem sauberes
Geschirr und strahlende Gläser zu erhalten, dauern diese Programme länger. Dennoch sind diese Eco-Programme energieeffizienter als andere Programme.
Richtiges Beladen = energieffizient
Auch beim Geschirrspüler gilt es, ihn voll zu beladen. Sparprogramme wie „1/2“ reduzieren zwar Wasser- und Energiekosten, jedoch nicht um die Hälfte, wie man irreführend denken könnte. Sollten
Sie alleine oder zu Zweit wohnen, dann ist es ratsam, über die Anschaffung eines kleineren Geschirrspülers nachzudenken.
Vermeiden Sie lange StandBy-Phasen
Gerade moderne Geschirrspüler sind heutzutage bereits mit der Funktion „Startzeitvorwahl“ ausgestattet. Dies ist unserer Meinung jedoch nicht effizient, da diese Funktionen lange StandBy-Zeiten
verursachen. Schalten Sie also Ihren Geschirrspüler selbst an und nach Ende des Spülvorgangs auch gleich wieder aus. Das spart nicht nur Energie, es schont auchIhr Gerät.
Funktion „Vorspülen“?
Bei den neuen und modernen Geräten ist die Funktion „Vorspülen“ nicht mehr von Nöten, da diese bereits mit den „normalen“ Programmen sauber spülen. Sie sparen Wasser, Zeit und Energie, wenn Sie
das „Vorspülen“ einfach weglassen. Achten Sie jedoch darauf, die Siebkombination des Geschirrspülers in regelmässigen Abständen zu entleeren und unter zu reinigen.
Spülmittel – auf die Dosierung kommt es an
Viele Geschirrspüler-Hersteller raten in erster Linie zu flüssigen Geschirrspülmitteln für den Geschirrspüler, da diese das Geschirr und das Gerät schonen. Dosieren Sie zudem Geschirrspülmittel
und Salz gemäß der bei Ihnen vorhandenen Wasserhärte.
Anschluss an Warmwasserleitung möglich?
Wie auch bei Waschmaschinen ist es ratsam, zu überprüfen, ob es möglich ist, den Geschirrspüler an eine Warmwasserleitung anzuschließen, um Strom zu sparen. Der Geschirrspüler muss in diesem Fall
das Wasser nicht mehr selbst aufwärmen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Warmwasser-Zufuhr durch kurze und vor allem isolierte Zuleitungen gewährleistet ist.
Bei der Neuanschaffung eines Staubsaugers sollte auf das Energielabel geachtet werden. Geräte mit der Energieeffienz-Klasse A reinigen bereits bei niedriger Motorleistung sehr gründlich, sparen
damit kostbare Energie und schonen Ihr Portemonnaie.
Schauen Sie vor dem Saugen auf das Energielabel und in die Bedienungsanleitung. Beide geben Ihnen Auskunft über die Reinigungsleistung auf Teppich- und Hartböden, Energieeffizienz,
Stromverbrauch, Reinigungsleistung, Staubemission und Geräuschentwicklung.
Die Motorleistung in Form der Watt-Angabe hingegen gibt keine Auskunft über die Qualität Ihres Staubsaugers. Gerade moderne und neue Geräte wurden mit einzelnen Bauteilen in der Luftzufuhr und
Staubfilter optimiert, sodass diese auch bei geringer Motorleistung eine sehr gute Reinigung gewährleisten.
Vergleich Energieeffizienz-Klassen
Die Motorleistung von Staubsaugern wurde in Europa bei Neugeräten auf nunmehr 1.600 Watt begrenzt. Demzufolge verursachen selbst Staubsauger mit einer niedrigen Energieeffizienz-Klasse
Stromkosten von gerade einmal rund 17 € / Jahr bei einem Verbrauch von ca. 60 kWh im Jahr. Staubsauger mit der Energieeffizienz-Klasse A hingegen kosten jährlich nur etwa 8 € bei einem Verbrauch
von gerade einmal ca. 28 kWh im Jahr.
Ab September 2017 gilt eine neue Begrenzung der Motorleistung. Die Leistungsaufnahme ist auf maximal 900 Watt begrenzt. Die Reinigungseffizienz ist auch bei diesen Neugeräten garantiert, sind
diese Geräte mit technisch optimierten Bauteilen ausgestattet.
Wussten Sie schon, dass TV, Radio und Computer etwa 12% der jährlichen Stromkosten eines Haushaltes ausmachen? Diese Tatsache beruht darauf, dass diese Geräte durch bessere
Funktionen immer mehr Leistung bringen müssen.
Gerade TV-Geräte sind heute nicht nur flacher sondern auch viel größer als früher, was sich demzufolge in den erhöhten Stromkosten bemerkbar macht.
Auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen mag, dass Geräte der Kategorie Unterhaltungselektronik mit einer hohen Energieeffizienz-Klasse teurer in der Anschaffung sind, machen sich diese
jedoch am Ende doch bezahlt. Denn hier lässt sich deutlich Strom und demzufolge Geld sparen.
Im folgenden Kapitel informieren wir Sie, wie Sie beim Neukauf Strom und Geld sparen können.
Mittlerweile besitzt deutschlandweit etwa jeder zweite Haushalt zwei Fernseher, 12% der Haushalte besitzt sogar drei oder mehr.
Achten Sie beim Kauf von TV-Geräten also auf eine Energieeffizienz-Klasse von A+ oder A++ um bis zu 80% (!) Energie zu sparen.
Energieeffizienzklasse A++ = schonend für Umwelt und Geldbörse
Um Strom im Haushalt zu sparen, ist es gerade bei der Anschaffung von Fernsehern ratsam, auf die Energieeffizienz-Klasse zu achten. Die Neuanschaffung von TV-Geräten ist auch ratsam, wenn Sie ein
Model besitzen, welches 2010 gekauft wurde, da dieses im Vergleich zu neueren wesentlich mehr Strom verbraucht. Die Folge: Die Stromkosten sind oftmals höher als die Anschaffungskosten für einen
neuen Fernseher.
TV-Geräte mit der Energieeffizienz-Klasse D sind besonders hohe Stromfresser. Achten Sie deshalb beim Neukauf auf ein Gerät der Klasse A++. Somit sparen Sie etwa 80% (!) Strom.
Bildschirmgröße der Raumgröße anpassen
Eine simple Tatsache ist: Je größer die Bildschirmfläche desto höher die Stromkosten. Halten Sie sich beim Kauf also an folgende Faustregel: Die gemessene Diagonale des Fernsehbildschirms sollte
in der Regel ein Drittel des Abstands zwischen Fernseher und Couch nicht überschreiten.
Ein TV-Gerät mit zu großer Bildschirmfläche macht sich nicht nur in Ihrem Portemonnaie bemerkbar, es schadet zudem Ihren Augen.
Anpassung der Werkseinstellungen des Fernsehers
Da die Voreinstellungen von Fernsehgeräten in den Werten für Kontrast und Helligkeit oftmals zu hoch eingestellt sind, ist es ratsam, diese zu prüfen und entsprechend an Ihre persönlichen
Bedürfnisse und die Raumbeschaffenheit anzupassen.
Stromersparnis durch das Vermeiden der StandBy-Funktion
Vermeiden Sie gerade bei Fernsehern, die Sie vor 2010 angeschafft darauf, die StandBy-Funktion möglichst zu meiden. Diese Modelle verbrauchen im StandBy-Modus das zehnfache an Strom gegenüber
neueren Geräten.
Bei der Neuanschaffung eines TVs sollten Sie auch darauf achten, dass sich das Gerät vollständig vom Netz trennen lässt, damit er nicht ständig unnötig Energie verbraucht. Diese Information
finden Sie auf dem EU-Label. Ist diese Funktion nicht vermerkt, so können Sie mit einer Steckdosenleiste mit Schalter Abhilfe schaffen.
Geld sparen beim Receiver
Sie können auf einen Receiver verzichten, wenn in Ihrem Fernseher das Empfangsgerät bereits integriert ist. Erkundigen Sie sich beim Fachhändler, ob der neue Fernseher mit dem von Ihnen
benötigten Empfänger ausgestattet ist. Man unterscheidet zwischen DVB-T (terrestrisch digitaler Empfang), DVB-S (digitaler Satellitenempfang) und DVB-C (digitaler Empfang mittels Kabel).
Beim Kauf von Surround-Boxen und Hi-Fi-Anlagen ist ein guter Klang das Entscheidende. Achten Sie auf energieeffiziente Systeme mit sparsamen StandBy-Betrieb, um zudem Strom zu sparen. Wenn Sie
Ihre Surround-Boxen oder auch Ihre Hi-Fi-Anlage vor 2010 angeschafft haben, sollten Sie über eine Neuanschaffung dieser Systeme nachdenken.
Guter Klang mit energieeffizienten Systemen
Der jeweilige Stromverbrauch hängt von jedem Einzelgerät ab, egal ob Schallplattenspieler, Stereoanlage oder MP3-Player. Mit einem Neugerät sparen Sie bis zu 70% Strom gegenüber Altgeräten, die
Sie sich vor 2010 angeschafft haben.
Stromersparnis durch das Vermeiden der StandBy-Funktion
Auch bei Audiosystemen wie Schallplattenspielern, Stereoanlagen oder Verstärkern lohnt es sich eine Stromleiste mit Schalter einzusetzen, da diese kontinuierlich Strom fressen. Ältere Modelle
verbrauchen selbst im StandBy-Modus bis zu 50 Watt und verursachen somit etwa 50 € Stromkosten im Jahr.
Im Gegensatz dazu verbrauche Neugeräte (nach 2010) nur etwa 1 Watt oder sogar weniger. Jedoch gibt es auch hier deutliche Unterschiede. achten Sie auf die Netzteile der jeweiligen Geräte. Diesen
müssen mindestens den europäischen Mindestenergieeffizienz-Klassen entsprechen. Fragen Sie Ihren Verkäufer, er berät Sie gerne.
Auch bei Set-Top-Boxen wie Digital-Receiver, Festplattenrecorder oder Streaming-Boxen erweitern die technischen Möglichen von Fernsehern und sind gerade in der jüngeren Generationen heutzutage
nicht mehr wegzudenken. Deshalb sollte man auch bei diesen Geräten auf das Alter achten, da Neugeräte bis zu 90% (!) weniger Strom verbrauchen. Seit 2010 begrenzt die Ökodesign-Richtlinie den
Stromverbrauch von Set-Top-Boxen im Betrieb und im Stand-by-Modus.
Mit den folgenden Tipps können Sie ganz einfach Strom und Geld sparen.
Trennen Sie diese Geräte stets nachdem Sie Updates durchgeführt haben
Schauen Sie in die Bedienungsanleitung der Geräte. Es lohnt sich, Geräte anzuschaffen, die nachts keine automatischen Updates durchführen, da diese ständig an das Stromnetz angeschlossen sein
müssen. Sollten Sie sich für ein Gerät entscheiden, dass nachts keine automatischen Uodates durchführt, dann verwenden Sie auch bei diesen Geräten eine Steckdosenleiste mit Schalter und schachten
Sie sie nur an, wenn Si benötigt werden.
Hochfahren oder Ausschalten?
Bei Streaming-Boxen empfiehlt sich ebenfalls die Trennung von der Stromversorgung mittels schaltbarer Steckdosenleiste. Für diesen Energiespartipp eignen sich jedoch keine Geräte, die mehrere
Minuten zum Hochfahren brauchen! Diese Information finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Doppelte Funktionen vermeiden
Sie können auf einen Receiver verzichten, wenn in Ihrem Fernseher das Empfangsgerät bereits integriert ist. Erkundigen Sie sich beim Fachhändler, ob der neue Fernseher mit dem von Ihnen
benötigten Empfänger ausgestattet ist. Man unterscheidet zwischen DVB-T (terrestrisch digitaler Empfang), DVB-S (digitaler Satellitenempfang) und DVB-C (digitaler Empfang mittels Kabel).
In Deutschlands Haushalten liegt der jährliche Energieverbrauch für Computer & Co bei rund 18%. Der Gebrauch von mobilen Geräten wie Laptop, Tablett oder Smart-Phone steigt
von Jahr zu Jahr zwar stetig an, jedoch sind PCs noch lange nicht wegzudenken.
Den meisten Strom können Sie bei Computern, Scannern und Duckern sparen. So lohnt es sich auch bei diesen Geräten auf den Stromverbrauch und die Ausstattung mit diesen Bürohelfern je nach Bedarf
zu achten.
Mit energiesparenden Modellen lassen sich bereits um die 40 € pro Jahr sparen. Doch auch die Handhabung mit Computern und Co spielt am Ende des Jahres eine große Rolle.
IT-Geräte wie PC, Festplatten und andere Hardware sind in der heutigen Zeit im Dauereinsatz. Mit den folgenden Tipps können Sie bis zu 80% Strom einsparen und somit Ihr Portemonnaie enorm
schonen.
Energieeffiziente Nutzung von Computer und anderen Endgeräten
Auch im IT-Bereich zu Hause gibt es eine Menge Potenzial zum Sparen. Gerade bei Computern muss es nicht immer das leistungsstärkste Gerät sein. Achten Sie bei der Anschaffung darauf, wozu Sie den
PC eigentlich nutzen. Wenn Sie nur den Computer ausschließlich zum Surfen nutzen und dafür, Dokumente zu erstellen, benötigen sie kein leistungsstarkes Endgerät. Denn je höher die Leistung der
Hardware-Komponenten, desto höher ist der Stromverbrauch. Es lohnt sich vorab zu überlegen, welche technische Ausstattung Sie tatsächlich in Sachen Computer, Scanner, Drucker und Festplatten
benötigen.
Achten Sie bei der Neuanschaffung solcher Geräte auch auf die Energieeffiezienz. Kennzeichnungen mit Labels wie „Blauer Engel“, „EU-ENERGY-STAR“ sowie das TCO- und das EU-Ecolabel weisen darauf
hin, dass es sich um Geräte handelt, die in Bezug auf Energieeffizienz oder Umweltverträglichkeit besondere Kriterien erfüllen.
Aktivieren Sie den Energiespar-Modus
Das Nutzerverhalten hat sich in vielen Haushalten verändert. PC und Co werden heutzutage öfters gebraucht als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Dementsprechend werden IT-Geräte gar nicht
erst ausgeschaltet und befinden sich im Dauerbetrieb. Die meisten Hersteller haben auf dieses Nutzungsverhalten der Verbraucher mit verschiedenen technischen Möglichkeiten und Funktionen
reagiert.
So besitzen moderne Computer heute über einen Energiespar-Modus, der in Fachkreisen auch Power-Management, Energieverwaltung oder Energieoption genannt wird. Mit dieser Funktion werden Bauteile,
die gerade nicht beansprucht werden, nach einer gewissen Zeit automatisch abgeschaltet bzw. in einen Betriebsmodus mit geringerem Energieverbrauch versetzt. Sollten Sie Ihren PC also längere Zeit
nicht nutzen, ist es ratsam den Modus „Ruhestand“ zu aktivieren. Dieser schaltet den PC komplett aus. Der StandBy-Modus ist in diesem Fall nicht zu empfehlen, schaltet dieser nämlich nur gewisse
Teile des Betriebssystems ab. Möchten Sie, dass Ihr Computer schneller wieder einsatzfähig ist, empfiehlt es sich ebenfalls die Funktion „Ruhestand“ zu nutzen.
Möchten Sie nur kurze Arbeitspausen wie Mittag oder Verschnaufpause einlegen, ist es ratsam den „Sleep-Modus“ zu aktivieren. Dieser Modus ist für eine kurze Abwesenheit vom Computer am
energieeffizientesten. Bei diesem Modus werden einzelne Komponenten des Betriebssystems (wie bspw. Monitor und Festplatte) abgeschaltet. Dieser Modus lässt sich entweder manuell oder auch über
die Energiespar-Funktion einstellen.
Von einem Bildschirmschoner ist abzuraten, da dieser den Stromverbrauch erhöht. Nutzen Sie also anstatt des Bildschirmschoners besser die Funktion „Monitor ausschalten“ bzw. schalten Sie den
Monitor einfach manuell aus.
Nicht benötigte Geräte stets ausschalten
Drucker, Scanner, Router, Modem und externe Festplatten verbrauchen unnötig Strom, wenn sie eingeschaltet jedoch nicht genutzt werden. Vor allem wenn Sie schlafen oder nicht im Büro sind, sollten
diese Kleingeräte komplett ausgeschaltet werden. Dies spart auf das Jahr gerechnet etwa 5 € Strom.
Nutzen Sie stromsparende Netzwerk-Mediaplayer
Da der Computer heutzutage nicht mehr als reines Arbeits- sondern mehr und mehr als Unterhaltungsgerät genutzt wird (Anschauen von Filmen und Fotos, Abspielen von Musik) möchten wir Sie darauf
hinweisen, dass bei Dauerbetrieb und durch die intensive Nutzung Stromkosten von etwa 150 € (!) im Jahr anfallen können. Die Nutzung einer Netzwerkfestplatte in Kombination mit einem
Netzwerk-Mediaplayer spart Energie und schont Ihr Portemonnaie. Digital gespeicherte Medien wie Filme und Musik lassen sich über diese Kombination auf dem Fernseher und anderen Endgeräten
abspielen. Diese Geräte verbrauchen wesentlich weniger Strom als ein PC.
Passen Sie die PC-Leistung dem tatsächlichen Bedarf an
Da sich die Leistung des PCs enorm auf den Stromverbrauch auswirkt, ist es empfehlenswert, vor der Anschaffung darüber nachzudenken, wofür Sie den PC benötigen und welche Leistung er und die
integrierten Komponenten (wie Prozessor und Grafikkarte) entsprechend tatsächlich bringen müssen. Die integrierten Komponenten machen sich nicht nur auf den Preis des Computers sondern auch bei
den Stromkosten bemerkbar.
Im Vergleich zu einem 40-Watt-PC verbraucht ein Highend-PC mit einem Verbrauch von 75 Watt und sehr leistungsstarken Komponenten doppelt soviel Energie. Es lassen sich durch die Wahl eines
energieeffizienteren Gerätes demzufolge rund 43 € Stromkosten pro Jahr einsparen.
Wie kann man mit Laptops, Netbooks und Tabletts Strom sparen?
Bei diesen Geräten gilt folgende Faustregel: Je kleiner das Endgerät. umso höher die Energieeffizienz. Sollten Sie nur einfache Funktionen (Schreiben von Dokumenten, Digitalisieren von Fotos oder
bspw. Abspielen von Musik) anwenden bei denen Standartkomponenten ausreichen, sollten Sie sich anstatt eines PCs einen Laptop oder ein Tablett anschaffen. Laptops, Tabletts und Netbooks sind
energieeffizient optimiert, um möglichst lange ohne Stromversorgung arbeiten zu können.
Tabletts und Netbooks sind noch energieeffizienter als Laptops, sind jedoch nur für einfache Anwendungen konstruiert.
Ist die Anschaffung eines Multifunktionsgerätes sinnvoll?
Wenn Sie Drucker, Scanner und Faxgerät jeweils einzeln mit eigenem Stromanschluss verwenden, kommt Ihnen das in Bezug auf Ihre Stromrechnung teurer. Ein Multifunktionsgerät hingegen ist
wesentlich effizienter und zudem auch noch platzsparend.
Trennen Sie ältere PCs und Kleingeräte im ausgeschaltetem Zustand vom Netz
Es ist empfehlenswert alle IT-Geräte, die Sie sich vor 2010 angeschafft haben, selbst im ausgeschaltetem Zustand vom Netz zu trennen, da sich im eingebauten Netzteil versteckte Stromkosten
stecken. Dieses Netzteil zieht auch im ausgeschalteten Modus Ihres Endgerätes weiterhin unnötigen Strom. Diese Kosten können Sie sich sparen, indem Sie den Netzstecker aus der Steckdose ziehen
bzw. eine Steckdosenleiste mit Schalter verwenden.
In der Hälfte jedes zweiten deutschen Haushalts ist einen PC mit Monitor im Einsatz. Bei der Anschaffung sollte man insbesondere auf den Energieverbrauch achten, lauern gerade bei diesen Geräten
hohe Stromkosten. Sollten Sie noch keinen Flachbildschirm nutzen, so ist es ratsam über eine Neuanschaffung eines Bildschirms nachzudenken. Achten Sie dabei darauf, dass die Leistungsaufnahme
eines 19 Zoll Monitors von 15 Watt nicht überschritten wird. Ein Vergleich der verschiedenen auf dem Markt angebotenen Monitore im Hinblick auf den Energieverbrauch ist von daher ratsam. Wenn Sie
den neu angeschafften Monitor dann auch noch energieeffizient nutzen, können Sie bis zu 90% (!) Strom einsparen und auch die Lebensdauer des Bildschirms verlängern.
Netzteile immer vom Stromnetz trennen
Netzteile verbrauchen solange Energie wie sie an das Stromnetz angeschlossen sind. Deshalb empfiehlt es sich, auch bei Monitoren eine schaltbare Steckdosenleiste zu verwenden. Ist diese nicht zur
Hand, ziehen Sie den Stecker des Netzteiles.
Bildschirm individuell einstellen
Da die Voreinstellungen von Mnitoren in den Werten für Kontrast und Helligkeit oftmals von Werk aus zu hoch eingestellt sind, ist es ratsam, diese zu prüfen und entsprechend an Ihre persönlichen
Bedürfnisse anzupassen. Besonders empfehlenswert sind Bildschirme mit der Funktion „Automatik Brightness Control“. Diese Funktion sorgt dafür, dass die Helligkeit automatisch an die
Lichtverhältnisse des Raumes, in dem Sie gerade arbeiten, angepasst werden.
Auf Bildschirmschoner verzichten und Geld sparen
Von einem Bildschirmschoner ist abzuraten, da dieser den Stromverbrauch erhöht. Nutzen Sie also anstatt des Bildschirmschoners besser die Funktion „Monitor ausschalten“ bzw. schalten Sie den
Monitor einfach manuell aus. Somit senken Sie den Stromverbrauch enorm und erzielen den Nebeneffekt, dass der Monitor eine längere Lebensdauer hat.
Nach wie vor wird in Deutschlands Haushalten warmes Wasser via elektrischen Boilern oder Durchlauferhitzern erzeugt.
Die Zahl der Klimageräte ist stetig ansteigend und liegt momentan bei etwa 600.000 Haushalten. Auch hier lassen sich Kosten sparen und es gibt einiges an Potential für den Umweltschutz.
Wichtig ist es auch bei diesen Geräten auf die Energieeffiezienz-Klasse auf dem Energielabel zu achten.
Denn gerade die elektrische Erzeugung von Warmwasser macht heutzutage noch rund 20% des Stromverbrauches eines Haushaltes aus.
Zunächst einmal gilt, mit Wasser allgemein sparsam umzugehen. Als nächstes sollte man über eine Neuanschaffung nachdenken, wenn man ein Altgerät besitzt. Mittlerweile gibt es sehr effiziente
Geräte mit neuen Technologien auf dem Markt, mit welchem man ordentlich Strom sparen kann. Ersetzt man ein Altgerät gegen ein modernes effizienteres, können bis zu 60% Strom eingespart
werden.
Haben Sie noch einen alten Warmwasserspeicher zu Hause? Dann sollten Sie wirklich über einen Austausch des Gerätes nachdenken. Mit einem neuen Durchlauferhitzer lassen sich Stromkosten
sparen.
Auch mit dem Warmwasserspeicher lassen sich die Kosten senken
Es ist ratsam, dass der Warmwasserspeicher die passende Größe hat. Die Menge des benötigten Warmwassers soll den tatsächlichen täglichen Verbrauch möglichst nicht überschreiten. Beobachten Sie
zunächst Ihr Verbrauchsverhalten und teilen Sie dieses einem Fachmann mit. Er wird Ihnen bei der Neuanschaffung gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Selbst bei der Einstellung der Temperatur kann man einsparen. Eine Faustregel besagt, dass 60° C Wassertemperatur vollkommen ausreichend ist. Es ist jedoch ratsam, das Wasser einmal pro Woche auf
über 60° C zu erhitzen, um gesundheitsschädlichen Erregern (Legionellen) den Garaus zu machen. Senken Sie die Temperatur auch nicht dauerhaft unter 60° C.
Klimageräte sind im Handel mit der Energieeffiezienz-Klasse A+++ erhältlich. Seit 2013 gilt die Verpflichtung Raumklima-Geräte von der Energieeffizienzklasse A+++ bis D einzustufen. Bereits die
Abstufung von A+++ auf B kostet Sie rund 40% mehr Strom! Es ist daher dringend ratsam, ineffiziente Altgeräte gegen Neugeräte auszutauschen, da Altgeräte wahre Stromfresser sind. Ein mittelgroßes
mobiles Klimagerät kann Sie im Jahr rund 146 € Strom kosten! Somit können die Stromkosten für diese meist ineffizienten Geräte schnell den eigentlichen Anschaffungspreis übersteigen.
Es lohnt sich also, nicht unbedingt nur auf den Preis zu achten und das günstigste Gerät zu kaufen.
Bei der Neuanschaffung von Klimageräten für Ihre Räume werden Sie feststellen, dass es mobile Klimageräte und Geräte zur festen Installation gibt. Fest installierte Systeme werden in Fachkreisen
auch Split- oder Multisplitanlagen genannt. Der Vorteil von mobilen Geräten ist, dass diese flexibel in jeden Raum aufgestellt werden können. Das einzige was die mobilen Geräte benötigen ist eine
normale Steckdose und ein angekipptes Fenster zum Entweichen der Warmluft. Der Nachteil ist, dass durch das geöffnete Fenster Warmluft hereinströmt, die wiederum gekühlt werden muss.
Der Votier von fest installierten Geräten ist, dass ein Außengerät alle innen platzierten Klimageräte mit kalter Luft versorgt und man zum Abkühlen der Räume auf angetippte Fenster verzichten
kann. Deshalb sind fest installierte Systeme wesentlich effizienter als mobile. Die fest installierten Systeme eignen sich vor allem für größere Räume.
Quelle: http://stromeffizienz.de/